Beschreibung
Kaum jemals gönnt Sergej Prokofjew dem Solisten eine Pause in seinem zweiten Klavierkonzert, beinah ständig muss er sich mit geradezu akrobatischer Brillanz beweisen – und die Durchführung des Kopfsatzes ist überhaupt eine einzige, riesenhafte Kadenz: ein klarer Fall für den international gefeierten Pianisten Andreï Korobeinikov. Noch ein russisches Werk bringt Hugh Wolff diesmal mit, nämlich Sergej Rachmaninows großartige symphonische Tänze: eine verkappte letzte Symphonie, in der er mit Geistern der Vergangenheit Frieden schließt. Dazu noch Gabriela Lena Franks „Escaramuza“, außergewöhnlich besetzt und inspiriert von den energetischen Tanzrhythmen der traditionellen südamerikanischen Kachampa-Musik: ein atemberaubendes Programm.
MITWIRKENDE
Andreï Korobeinikov, Klavier
Hugh Wolff, Dirigent
PROGRAMM
Gabriela Lena Frank (Programmänderung!)
„Escaramuza“ für Streicher, Schlagwerk, Harfe und Klavier
Sergej Prokofjew
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll
Sergej Rachmaninow
Symphonische Tänze