Beschreibung
Bruckner: Te Deum
Anton Bruckners Musik zählt zu Yutaka Sados Herzensangelegenheiten, im Konzertsaal ebenso wie auf CD: Mit den Tonkünstlern hat er bislang, beginnend mit der dritten, alle Symphonien erarbeitet. Da erscheint es nur logisch, dass erneut Bruckner auf dem Programm steht, wenn der vormalige Chefdirigent erstmals als Gast ans Tonkünstler-Pult zurückkehrt – für Bruckners „Nullte“, die eigentlich „Annullierte“ genannt werden müsste: Sie ist nämlich nicht etwa vor der ersten Symphonie entstanden, wie lange Zeit angenommen, sondern danach, als eine dann zurückgezogene „Zweite“. Mittlerweile gilt sie als wesentlicher, charakteristischer Beitrag in der Reihe der frühen Symphonien. Ein vergleichsweise knappes und dennoch monumentales späteres Werk aus dem Umkreis der Siebten Symphonie stellt das Te Deum dar mit seinen rauschenden Klängen der Ekstase, der Verzückung und der Inbrunst. Zusammen mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn und handverlesenen Solostimmen lassen die Tonkünstler unter Yutaka Sados Leitung die himmlischen Heerscharen das große Gotteslob feiern.
MITWIRKENDE
Aleksandra Szmyd, Sopran
Anja Mittermüller, Mezzosopran
Attilio Glaser, Tenor
Edwin Crossley-Mercer, Bass
Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn
Yutaka Sado, Dirigent
PROGRAMM
Anton Bruckner
Symphonie d-Moll „Nullte“
,,Christus factus est“, Motette a capella WAB 11
Te Deum für Soli, gemischten Chor, Orgel und Orchester C-Dur